Chinesische Kommunikationskunst: Gesichtswahrung, Guanxi und High-Context-Sprache

In unserem Podcast N°1 befassen wir uns mit der Bedeutung von Gesichtswahrung, dem Beziehungsmanagement (Guanxi) und den Besonderheiten der chinesischen Sprache als "High-Context" Sprache, die viel Raum für Interpretation lässt.

Der bdp „China Business Guide“ ist ein Podcast, in dem wir vor allem praktische Erfahrungen aus der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit mit Ihnen teilen möchten. Wir laden, wann immer es passt, interessante Gesprächspartner mit China-Background ein. Ziel ist, mehr Austausch über fachliche Themen, wie die Finanzbuchhaltung, Steuern und Recht in China, aber auch interkulturelle Themen, wie Verständigung, Remote Teamwork und Management, zu schaffen. Und damit den Kontakt im Chinageschäft zu stärken, denn egal um welches Fachthema es sich handelt, gute Zusammenarbeit und Kommunikation sind die Basis. 

Der Podcast richtet sich besonders an im Chinageschäft Tätige oder solche, die es werden wollen, und an alle anderen, die sich für den interkulturellen Austausch mit China interessieren.  

Wirkungsvolle interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit mit China

In unserer Podcast-Reihe „Kommunikationsschnittstelle China“ geht es um wirkungsvolle interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit mit China. Die Gesprächspartner sind Frau Zimmermann, Frau Fang und Frau Lang, Spezialistinnen mit umfassender Erfahrung in der Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen. Sie besprechen verschiedene Aspekte der Kommunikation und Interaktion zwischen den beiden Kulturen.

Podcast N°1 „Chinesische Kommunikationskunst: Gesichtswahrung, Guanxi und High-Context-Sprache“

In unserem Podcast N°1 befassen wir uns mit der Bedeutung von Gesichtswahrung, dem Beziehungsmanagement (Guanxi) und den Besonderheiten der chinesischen Sprache als "High-Context" Sprache, die viel Raum für Interpretation lässt.

Transkript

Hong Lang: Erstmal werden in der chinesischen Sprache kaum direkte Aussagen gemacht. Das heißt, man muss am Ende selbst verstehen, was der andere wirklich meint. Und es lässt natürlich viel Raum für Missverständnisse. Und in China muss man aber lernen, sich auf sein Gefühl zu verlassen. (Intro: Ausschnitt aus dem Podcast)

Sara Zimmermann: In diesem Podcast lernen Sie zwei sehr beeindruckende chinesische Frauen-Managerinnen kennen, Frau Fang und Frau Lang. Wer die beiden kennt, schätzt ihre Fähigkeit, Unterschiede in der Herangehensweise verschiedener Länder und Kulturen in geschickter Art und Weise miteinander zu verbinden und so pragmatische und nachhaltige Lösungen zu finden. Mit ihrem Fachwissen und interkultureller Kompetenz auf deutscher und chinesischer Seite sind sie China-Spezialistinnen. Mit ihnen sprechen wir heute über einen Schlüsselfaktor bei der Steigerung der Produktivität, und das nicht nur im Chinageschäft, ein Thema welches oft noch unterschätzt wird, das Thema Kommunikation – und speziell die interkulturelle Kommunikation mit China. Ich begrüße ganz herzlich Frau Fang. 

Fang Fang: Moin Moin aus Hamburg, ich freue mich, dass ich heute dabei sein darf.

Sara Zimmermann: Ja, hallo Frau Fang, ich freue mich auch sehr, Sie hier zu haben. Könnten Sie sich unseren Zuhörern und Zuhörerinnen vielleicht einmal kurz vorstellen?

Fang Fang: Na klar, ich bin selber Multikulti aufgewachsen. Mein Fachgebiet ist im Wesentlichen die Unternehmensgründung in China. Wenn deutsche Unternehmen planen, das Business nach China zu erweitern, gebe ich gerne einen Überblick darüber, worauf die deutschen Mittelständler achten sollten und natürlich auch, wie man als deutsche Führungskraft das Team vor Ort führt und motiviert, wie man die tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit mit China verbessern kann, wie man Probleme und Konflikte lösen kann und wie man Projekte stressfrei und erfolgreich managen kann.

Sara Zimmermann: Es wird auf jeden Fall sehr spannend, was Sie uns heute mitgeben werden. Dann begrüße ich nun auch ganz herzlich Hong Lang. Sie ist seit mehr als 15 Jahren in Deutschland und betreut vor allem chinesische Unternehmen hierzulande. Hong, schön, dass du heute auch dabei bist.

Hong Lang: Hi Sara, ja, ich freue mich auch sehr, so heute hier mit euch zusammenzukommen.

Wir haben ja heute ein super spannendes und wichtiges Thema.

Sara Zimmermann: So ist es. Was sind denn deine Spezialgebiete bei bdp?

Hong Lang: Ja, so ich betreue chinesisches Investment in Deutschland, berate zur Gründung in Deutschland, Unternehmensfinanzierung, Due Diligence und mache auch Beratung zur IPO, also Initial Public Offering.

Sara Zimmermann: Und was motiviert dich, in diesem Bereich in Deutschland tätig zu sein?

Hong Lang: Ja, so was mich motiviert, sind die deutsch-chinesischen Kooperationen. So ich bin schon etwas länger in Deutschland und gebe mir große Mühe, so Deutschland zu verstehen. Und wenn ich der chinesischen Seite helfen kann, so erfolgreich mit Partnern in Deutschland zusammenzuarbeiten oder dabei unterstützen kann, Schwierigkeiten oder Konflikte zu vermeiden und am Ende vielleicht sogar beide Seiten gleichmäßig profitieren, ja, dann ist das ein toller Gewinn für mich.

Sara Zimmermann: Das klingt richtig gut. Deswegen dachte ich auch, dass das Thema dieses Podcasts so gut zu euch passen würde. Dann komme ich also auch schon zu meiner ersten Frage an, Frau Fang.

Was sind denn typische Fehler, die innerhalb der täglichen Kommunikation und auch Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Kollegen häufig vorkommen?

Fang Fang: Also ich sehe hier oft Leute, die in Meetings hart und offen diskutieren, aber auch sachlich

und fair. Wenn chinesische Mitarbeiter oder Kollegen etwas nicht können und wollen, werden sie häufig nur indirekt ablehnen oder auch einfach nur schweigen.

Sara Zimmermann: Ja, das kennt man. Vor allen Dingen denke ich da direkt daran, dass einige chinesische Kollegen vielleicht schon weniger deutlich als deutsche Kollegen sagen, wenn sie etwas eigentlich nicht gut finden. Was können denn deutsche Manager und Managerinnen in China dagegen tun?

Fang Fang: Am besten sollten die deutschen Manager eigentlich lernen, die Botschaft zwischen den Zellen zu finden. Das heißt, dass man auch versteht, was zwar nicht gesagt, aber gemeint ist.

Sara Zimmermann: Ja, ich denke auch, dass Worte viel zerstören können, wenn man da so ein bisschen voreilig ist vor allen Dingen und gerade wenn man in anderen Kulturkreisen unterwegs ist, wo wir uns auch noch sprachlich auf ungewohntes Terrain begeben. Ja, schwierig, obwohl vieles natürlich wieder repariert werden kann, das will ich gar nicht damit sagen. Aber trotzdem ist es natürlich gut, wenn man da so ein bisschen strukturiert dran geht und sich bewusst macht, es gibt halt Unterschiede, die man beachten sollte. 

Hong, woran denkst du denn als erstes bei dem Thema Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Kollegen?

Hong Lang: Ja, so, danke Sara für die Frage. Ja, was mir dazu erst anfällt, ist, dass wir in China so sehr viel Wert drauflegen, so Gesicht zu wahren. Ja, sowohl im Norden als auch im Süden. Es gibt ja auch sehr viele interessante Begriffe dafür. Man kann zum Beispiel in China so jemandem Gesicht geben, so auf Chinesisch 给面子 (gěi miànzi) und man kann aber auch Gesicht verlieren, so 丢面子 (diǔ miànzi) und man kann und sollte das eigene Gesicht wahren, so留面子 (liu miànzi) und das ist auch sehr wichtig für Ausländer in China. 

Und man sollte auch immer versuchen, so andere Wertschätzung zu zeigen, also Gesicht zu geben und kann auch, und das kann auch bedeuten, so was bestimmt nicht alle Deutschen lieben, so dass man viele Fotos mit den chinesischen Geschäftspartnern aufnimmt, so um zu zeigen, dass es ein wichtiges Treffen ist.

Sara Zimmermann: In der Tat, das lieben nicht alle Deutschen, glaube ich. Also so kleine, gut ausgewählte Geschenke oder ein großes Abendessen können auch ausdrücken, dass man jemandem Gesicht gibt. Das kenne ich. Eigentlich ist es ja auch in Deutschland ungeschickt, jemandem das Gesicht verlieren zu lassen, auch wenn wir nicht so viele Worte darüber verlieren, über dieses Prinzip Gesicht. Insbesondere für andere Menschen ist es eigentlich nicht besonders geschickt und trotzdem sind wir manchmal in Deutschland etwas sehr direkt. Ich glaube, manchmal empfindet man in Deutschland aber auch als unnötig, zum Beispiel zehn Mal gemeinsam teuer essen zu gehen, also übertrieben gesagt, bevor man einen Deal abschließen kann. Aber ja, ich verstehe, was du meinst und ich finde auch, dass es wirklich sehr wichtig ist. Das Prinzip Jemandem Gesicht zu geben dient dabei hauptsächlich dem, gute Beziehungen aufzubauen. Was gibt es noch über Beziehungen zu wissen in China? Vielleicht nochmal Frau Fang?

Fang Fang: Hm, Beziehungen. Auf Chinesisch heißt das Guanxi. Das ist so ein Netzwerk wie zum Beispiel Vitamin B in Deutschland. Es geht darum, einander zu vertrauen und Gutes zu wollen für den anderen. Aber, das ist auch ganz wichtig, auch um Gegensätzlichkeit. Das wird dann also auch schnell zu einer Verpflichtung. Das heißt, wenn ich von meinem Beziehungspartner einen Gefallen annehme, sollte ich auch bereit beziehungsweise in der Lage sein, einen Gefallen in der gleichen Größe zurückzugeben.

Sara Zimmermann: Klar, man muss grundsätzlich schon auch was zurückgeben können. Gibt es da Unterschiede zwischen dem privaten und dem beruflichen Bereich?

Fang Fang: Naja, aus der Chinesischen Perspektive, privater Austausch ist in China schon wichtiger als beruflicher Austausch. Wenn Kollegen offen und ehrlich miteinander sprechen, erleichtert das das Teamwork und bringt das ganze Unternehmen nach vorne. Am Arbeitsplatz nennt man es auch Teambuilding. Auf Chinesisch heißt das 团建 (tuánjian). Da haben wir zum Beispiel gemeinsames Abendessen oder Ausflüge am Wochenende.

Sara Zimmermann: Ja, das ist eigentlich auch sinnvoll, das so anzuerkennen. In Deutschland würde ich sagen, kommen wir auch immer mehr dahin, dass man sich bewusst ist, dass Investments in Teambuilding, also die Stärkung des persönlichen Austauschs und dadurch der Vertrauensaufbau, sich direkt auf die Produktivität positiv auswirken. Auch wenn ich verstehe, dass die Gründe, warum sich das in China so entwickelt hat, dass Beziehungen so eine wichtige Rolle spielen, auch eigentlich noch andere sind. Aber das geht jetzt zu sehr in eine andere Richtung. Das behandeln wir besser später nochmal. Also zurück zum Thema: Worauf sollte man noch bei der Kommunikation achten? Chinesisch ist eine eher kontextreiche Sprache. Was heißt das, Hong?

Hong Lang: Ja, also erstmal werden in der Chinesischen Sprache kaum direkte Aussagen gemacht. Das heißt, man muss am Ende selbst verstehen, was der andere wirklich meint. Das lässt natürlich viel Raum für Missverständnisse. In China muss man aber lernen, sich auf sein Gefühl zu verlassen. Auch wenn der andere sich scheinbar einverstanden zeigt, spürt man meist, wenn es doch nicht in Ordnung ist. Dagegen ist die deutsche Sprache eine eher kontextarme Sprache, in der klar und deutlich kommuniziert wird. Und wisst ihr was? In Deutschland hat man das Gefühl, man muss sich immer ein bisschen beeilen. Wenn man Informationen gibt, sagt man ja auch immer, Zeit ist Geld.

Sara Zimmermann: Ja, das stimmt. So kommt es mir auch manchmal vor… (lacht)

Hong Lang: Aber mit dem zunehmenden wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland sind die Chinesen momentan auch sehr motiviert, ihre Meinung klar zu äußern.

Auch bei Verhandlungen. Auch Probleme können dann direkter und aufrichtiger diskutiert werden. Generell ist es in China etwas schwieriger, Beziehungen zu pflegen, finde ich. Da man in China viel auf Persönliches und Nebensachen achten muss, um Probleme zu vermeiden.

Sara Zimmermann: Als Ausländerin in China kenne ich das auch. Manchmal spürt man, dass etwas absolut nicht in Ordnung ist. Aber es fällt schwer herauszufinden, was eigentlich das Problem ist, wenn der andere partout nichts sagen möchte. Das heißt, man sollte generell beachten, dass Menschen, die mit Chinesisch als Muttersprache aufgewachsen sind, tendenziell eher kontextreich kommunizieren, so wie du gesagt hast. Und man daher ein bisschen mehr Interpretationsspielraum hat, wenn es darum geht zu erkennen, was der andere meint.

Fang Fang: Ja, so ist das. Chinesen nutzen viele, viele Wörter, um eigentlich sehr wenig zu sagen. Also ich würde sagen, wer die kleinen Unterschiede kennt, hat Erfolg mit China.

Sara Zimmermann: Können Sie uns vielleicht noch ein paar Beispiele dazu nennen? Also ich meine nur ganz beispielhaft sprachlich, wie sagt man z.B. Sachen in China anders als in Deutschland, wo deutlich wird, dass da jetzt mehr Wörter verwendet werden, um vielleicht zu vermeiden, auch allzu direkt oder ablehnend zu klingen, wo man vielleicht sprachlich ein bisschen um den heißen Brei herumredet? Wo man vielleicht als Ausländer nicht direkt bemerkt, dass es sich tatsächlich um eine wichtige Botschaft handelt. 

Fang Fang: Na, nur ein Beispiel. Ich würde Ihnen gerne helfen, aber ich bin nicht die richtige Person für diese Aufgabe. Oder das klingt sehr interessant. Ich habe echt leider viel um die Ohren. Ich melde mich, wenn ich Zeit habe. Denn kann das sehr gut bedeuten, dass er in einer Sache gar nicht einverstanden ist. Ich sage deshalb öfter zu unseren Mandanten, sie müssen lernen, die Luft zu lesen. Und es gibt auch ein chinesisches Sprichwort听话听音(tīnghuà tīng yīn). Auf Englisch heißt das, listen for the meaning behind the word. Was bedeutet, dass man in der Lage sein muss, zu verstehen, was hinter den Wörtern gemeint ist.

Sara Zimmermann: Absolut, das ist total wichtig – Der Ton macht die Musik. Und ich finde hier wird auch immer wieder deutlich, dass die deutsche Kultur und Sprache nicht sehr gefühlsbasiert sind, die chinesische Kultur dagegen viel mehr. Man muss immer wieder nachspüren, wie die Stimmung in einem Gespräch war und was eigentlich vom chinesischen Gegenüber ausgedrückt wurde. Wo variiert die Kommunikation noch in der deutschen und chinesischen Kultur?  

Fang Fang: Naja, im Vergleich zu vielen Chinesen sind die Menschen in Deutschland oft direkter und offener. Sie sagen, was sie denken und ihre Meinung. Die meisten Deutschen, finde ich, sind sich selbst sicher. Sie geben auch eigene Fehler zu. Und in der Regel nicht wie einige Chinesen, dass man scheinbar akzeptiert, aber innerlich eigentlich doch nicht. Und was auch noch ist, die deutschen Experten werden in China hochgeschätzt. Also wir sagen oft bei dem Thema, 外来的和尚会念经 (wàilái de héshàng huì niànjīng) foreign talent is valued higher than local talent. Also das heißt, es ist mal, chinesische Mitarbeiter mögen und wollen verbessern, vor allem, wenn die Idee von einem deutschen Ingenieur oder Führungskräfte kommt.

Sara Zimmermann: Okay, verstehe. Das heißt, es hat auch was mit der Motivation zu tun. Man denkt, ein neuer Besen kehrt gut und ist dann auch mal eher bereit, eine andere Kehrweise, wenn ich das mal so sagen darf, auszuprobieren. Okay, das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Uns in Deutschland ist Pünktlichkeit oder Genauigkeit an manchen Stellen ja auch noch sehr wichtig. Da kann man jetzt sagen, immer ist es auch nicht richtig. Und das macht auch in gewisser Weise unflexibel.

Aber so kann man natürlich eher die deutschen Standards nach China tragen, wenn die Leute motiviert sind, aus was für Gründen auch immer, es mal auf eine andere Weise oder auf unsere Weise zu probieren.

Fang Fang: Ja, klar. Also ich arbeite jeden Tag mit so vielen chinesischen und deutschen Managern.

Und ich muss sagen, die chinesische Managementkultur unterscheidet sich von der deutschen oder westlichen schon allein deshalb, weil ein Chef in China Vater, Lehrer und ein Vorbildfunktion hat. Das wissen nicht alle, aber worüber man häufig mal spricht, ist, dass chinesische Mitarbeiter am Anfang oft viel mehr Anleitung brauchen. Dafür sind sie aber in der Regel auch sehr flexibel und pragmatisch und akzeptieren oder probieren gerne neue Dinge aus. Ich weiß aus unserer Praxiserfahrung, wenn ein deutscher Manager nach China geht und sich zu sehr auf Prozessabläufe konzentriert, dann fühlt sich sein Mitarbeiter auch nicht wertgeschätzt.

Sara Zimmermann: Also ein Manager sollte also genau wissen, in welchem kulturellen Kontext er arbeitet. Das ist doch ein gutes Schlusswort. Und unsere Zeit ist auch erreicht. Ich fasse nochmal kurz unsere heutigen Themen zusammen: Also es ging letztlich um das Thema wirklungsvolle Kommunikation, was ja schon in der eigenen Kultur und Muttersprache eine Kunst für sich ist. In unserem Gespräch konnten wir, denke ich, auf ein paar wesentliche kulturelle Unterschiede eingehen – wenn auch noch nicht ganz tiefgehend, dafür bräuchte man einfach mehr Zeit - die aber dafür wichtiges kulturelles Hintergrund-Wissen für Erfolg im Chinageschäft darstellen, wie z.B., dass die chinesische Sprache eine High-Context Sprache ist und was das mit sich bringt, dass man nachspüren muss, was ein chinesischer Gegenüber eigentlich sagen wollte, weil vieles indirekt gesagt wird. Wir hatten auch das Prinzip Gesicht wahren/geben/verlieren und das Thema Beziehungen: Guanxi-Pflege. Und wenn Sie bis hierhin zugehört haben, dann freuen wir uns, dass auch Sie dem Thema interkulturelle Kommunikation seine Bedeutung beimessen und hoffen, dass wir vielleicht mal die Gelegenheit haben, mit einigen von Ihnen in der Tiefe und persönlich darüber zu sprechen. Sprechen Sie uns einfach an! Mein Name ist Sara Zimmermann und ich bedanke mich fürs Zuhören! 

Vielen Dank für Ihre Zeit, Frau Fang. Vielen Dank für Deine Zeit, Hong. Und vielen Dank an die Zuhörer.

Fang Fang: Sehr gerne. Tschüss.

Hong Lang: Danke, danke, danke. Tschüss.

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