Aeroflot bietet ein recht dichtes und günstiges Netz an Asienflügen, speziell Peking

Gesellschaften wie bdp, die regelmäßig und mit wachsenden Teams nach China reisen, durchleben alle eine ähnliche Entwicklung: Zunächst fliegen nur die High Executives, Geschäftsführer und Partner die ersten Male nach China. Selbstverständlich wird Business gebucht, der lange Flug und überhaupt.

Nach dem dritten oder vierten Besuch stellt sich langsam die Erkenntnis ein, dass die teilweise auch sehr unbequemen Business Seats um die 5.000 Euro oder mehr mächtig ins Reisekostenbudget gehen.

Dann wird manchmal entschieden, wenn auch schweren Herzens, okay, steigen wir um auf Economy Class und zusätzlich eine Thrombose-Spritze vor dem Abflug. Die Kosten sinken dramatisch: Wenn bei heimischen Linien früh gebucht wird, sind aus den 5.000 Euro knapp 2.000 Euro geworden.

Aber wehe, die Buchungen müssen doch kurzfristig erfolgen (dann gibt es heimische Economy-Tickets manchmal nur noch zu 3.000 Euro oder mehr!) oder die reisenden Teams werden einfach größer, weil das Projekt dies erfordert. Dann spätestens stellt das Controlling fest, dass selbst Economy eine nicht unerhebliche Belastung des Reisekostenbudgets bedeutet.

Dazu nun ein Tipp für eine erhebliche Kostenreduktion: Aeroflot bietet von Berlin, Frankfurt und ein paar anderen deutschen Städten ein recht dichtes Netz an Asienflügen, speziell Peking, jeweils über Moskau an. Die Economy-Tickets liegen mit etwas Glück und selbst bei sehr kurzfristiger Buchung so um 420 Euro. Geflogen wird mit relativ neuen Boeings und Airbussen, die Stewardessen sind freundlich und nett.