Die Covid-19-Pandemie erfordert auch für Unternehmensnachfolgeprozesse eine größere Vorsicht und genauere rechtliche und steuerliche Abklärungen. bdp Switzerland unterstützt Sie dabei.

Insgesamt stellen die KMU zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz. Trotz staatlicher Unterstützungskredite wurden und werden die Schweizerischen KMU von der Covid-19-Pandemie heftig getroffen. Das ist umso gravierender, als nach aktuellen Studien in den nächsten fünf Jahren in vielen dieser Betriebe ein Generationenwechsel ansteht. Eine Nachfolgeplanung bedarf deshalb umso mehr der Unterstützung von Fachleuten insbesondere bei vertrags-, erb- und steuerrechtlichen Fragen. bdp Switzerland kann mit ihren Fachleuten und Partnern eine Nachfolgelösung professionell und umfassend begleiten.

Bei der Umsetzung einer Nachfolgeregelung ist entscheidend, ob es sich um eine familieninterne Nachfolge oder eine Nachfolge durch einen Außenstehenden handelt. Soll ein Unternehmen einem bestimmten Erben zugewiesen werden, sind die Pflichtteile der übrigen Erben zu beachten. 

Zu beachten sind zudem allfällige Erbschaftssteuern. Diese unterstehen der Kompetenz der Kantone, auf Bundesebene fallen keine solchen Erbschaftssteuern an. Heute werden vielerorts Erbschaften für Nachkommen nicht oder nur geringfügig besteuert. In einigen Teilen der Schweiz werden aber immer noch hohe Erbschaftssteuern verlangt. Bei einer außerfamiliären Nachfolge steht ein Verkauf des Unternehmens im Fokus. Dieser kann an eine im Betrieb aufgebaute Person erfolgen (Management Buy-out) oder es kann ein externer Investor das Unternehmen kaufen und die Führung übernehmen (Management-Buy-in).

Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgrund der Covid-19-Pandemie erfordern auch für bereits laufende Unternehmensnachfolgeprozesse eine größere Vorsicht und genauere rechtliche und steuerliche Abklärungen. Die Bewertung des Unternehmens, die Festlegung des Übernahmepreises und dessen Finanzierung sind zentral. 

Selbst wenn ein zu übernehmender Betrieb nicht zu den am stärksten betroffenen Branchen wie dem Gastgewerbe, dem Veranstaltungswesen oder dem Einzelhandel gehört, empfiehlt sich in Zeiten der Covid-19-Pandemie eine erhöhte Sorgfalt bei der Prüfung der Geschäftsbücher durch den Übernehmer. Doch auch die Wahl der übernehmenden Rechtsform ist relevant, damit das Unternehmen einfach übertragen werden kann, im Idealfall sogar unter optimierten steuerlichen Bedingungen. 

Selbst wenn die Arbeiten für den Jahresabschluss 2019 bereits abgeschlossen sind und dieser Jahresabschluss im Rahmen einer Nachfolgeplanung in eine zu erstellende Unternehmensbewertung einfließen soll, ist es ratsam, abermals einen aktuellen “Jahresabschluss – Plan B“ zu erstellen. Das Ausmaß und die langfristigen Auswirkungen der Krise können nicht vorhergesagt werden. Außerdem kann es auch sinnvoll sein, den Jahresabschluss 2019, natürlich im Rahmen der gesetzlich zulässigen Bewertungsspielräume, so anzupassen, dass nicht unbedingt ein möglichst gutes Ergebnis herauskommt, sondern dass für die Zukunft hohe Steuerzahlungen und da raus resultierende zusätzliche Vorauszahlungen vermieden werden.

bdp Switzerland kann eine Unternehmensnachfolge strukturieren und den Unternehmer oder den Übernehmer in sämtlichen Aspekten der Due Diligence, der Vertragsgestaltung und auch der steuerlichen Optimierung begleiten. Sprechen Sie uns an.